Der vierte Tag:
Heute ging es von Nordhausen nach Kelbra.
Insgesamt brauchten wir 23 Kilometer, die wir von ca. 10 Uhr mit kleinen Pause in ca. 7 Stunden bewältigten.
Wir haben wieder versucht dem Kaiserweg zu folgen, mussten ihn aber ab Bahnhof Heringen verlassen, um in Richtung Kelbra zu unserem Hotel zu gelangen. Wären wir ihm dort wie ursprünglich gefolgt, dann hätten wir unser Tagespensum weit überschritten.
Das Wetter war wieder mal mit uns : 20 Grad und bis auf wenige Wölkchen nur Sonne. Phantastisch!
Der Weg war eine Augenweide : Knallgelbe Rapsfelder wohin man auch sah. Es ging heute sanft auf und ab an grünen und gelben Feldern vorbei. Mehrere Kiesseen, Auenlandschaften, Naturschutzgebiete, Korbweiden säumten den Fluss Zorge, der uns lange begleitete.
Kleine Höhepunkte auf dieser Wanderung : Die zahlreichen Singvögel die uns begleiteten mit ihrem Gesang. Außerdem sahen wir Adler auf der Jagt. Zusammengestoßen wären wir fast mit einem Reh, das uns direkt entgegen gerannt kam und uns sehr spät erst wahr nahm und über die Felder abdrehte. Gefühlt war es zum Greifen nah.
Kurz vor Kelbra sahen wir die Kirche und wir wußten, dass es nicht mehr weit war...nur eine große Schafherde stellte sich uns in den "Weg".
Fazit:
Dieses mal führte uns der Weg über Wiesen und Felder - eine andere Art Tour, aber für uns besonders schön.
Der Weitblick und die freien Felder in weiter Ferne in gelb und grün hatten ihren Charme.
Und wieder der Hinweis : Denkt an Wasser und etwas zum Essen.
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